Start-up schnuppert CoWorking Luft
Der April war wohl aufregend für Daniel Schöffmann – er schnupperte CoWorking Luft im Leuchtturm. Wir haben nachgefragt wie es dazu kam, was der junge Herr und sein noch jüngeres Start-up „Go Block“ gerade auf die Beine stellen und wie es ihm bei uns gegangen ist.
Als Gewinner der Pitching-Challenge des build!ING LEAN Accelerators vom build! Gründerzentrum im Februar gewann Daniel ein Monatsticket im Leuchtturm. Sein Schreibtisch auf Zeit war schnell bezogen und schon nach den ersten Tagen schien er sich richtig wohl zu fühlen.
Reger Austausch mit den anderen CoWorkerInnen, Unterstützung und Feedback von allen Seiten waren Dinge, die ihm besonders positiv in Erinnerung bleiben werden. Aber nicht nur das, auch literweise gratis Kaffee unterstütze ihn in seinem täglichen Werkeln.
„Go Block“ beginnt zu laufen
Manche schaffen sich einen jungen Hund an, um eine neue Beschäftigung zu haben – andere gründen ein Start-up. Daniel hat sich für zweiteres entschieden. Er hegt und pflegt sein Produkt aber mit ähnlicher Hingabe. Mit „Go Block“ wurde ein Schalungssystem entwickelt, mit dem sich Stützmauern in einfachen Schritten schnell und effizient errichten lassen. „Die Betonsteine, die aus den Schalungen entstehen, ermöglichen einen schnellen Aufbau der Stützmauer in Lego-Manier“, so beschreibt Daniel sein Produkt. Tja, das Kind im Mann, geht wohl nie verloren 🙂 . Die Gründung des jungen Unternehmens ist bereits in Planung. Wer also demnächst eine hübsche Stützmauer benötigt, weiß ja jetzt wen er/sie fragen muss. Oder einfach hier vorbei schauen: www.goblock.at
CoWorking als Chance
Eines der wohl wichtigsten Dinge in den Anfängen eines jeden Start-ups ist Feedback. Und das holte sich Daniel auch im Leuchtturm an allen Ecken ab. Besonders die Webpunks unterstützen ihn bei der Entwicklung seiner ersten Produkt-Broschüre. Aber auch beim Mittagessen in unserer Plauder-Kajüte waren Schalungssysteme immer wieder Tagesthema. Ganz zu Gunsten des Jungunternehmers, der alle Pros und Contras aufsaugte und zurück an seinem Schreibtisch gleich produktiv verwertete.
„Das Arbeiten im Coworking war für mich eine besondere Erfahrung. Die Schwierigkeit beim Arbeiten vom Homeoffice aus ist es, den Fokus behalten zu können, man ist in seinen eigenen vier Wänden auch stets geneigt sich ablenken zu lassen. Durch das einmonatige Arbeiten im Leuchtturm kommt man in einen routinierten Arbeitsablauf/Wochenrhythmus und geht auch sehr gerne um ein vielfaches motivierter in das Büro, wenn man an seinem eigenen Projekt tüfteln und arbeiten kann.
Ich wurde auch sofort in die Gemeinschaft aufgenommen und fühlte mich wie in einem normalen Office als „Angestellter“ und gehörte zur Community. Gemeinsames Mittagessen auswärts oder in der internen Leuchtturm Küche, sowie Kaffeepausen bereicherten die Gemeinschaft. Der einzige Unterschied war, dass ich hier mein eigenes Ding durchziehen konnte, aber trotzdem ein Netzwerk hinter mir hatte. Das Netzwerk in einem Coworking Space ist insofern vorteilhaft, da es hier im Leuchtturm sehr bunt gemischt ist. Für die eine oder andere Frage ist hier jeder offen und gibt gerne einen Tipp, zudem kennt fast jeder die Gepflogenheiten in der Anfangsphase eines Start-up und das verbindet untereinander.“ – Daniel Schöffmann
Viel Glück weiterhin und wir sehen uns bestimmt wieder!